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Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

15.07.2024 I Naturerlebniszentrum Kollhorst I 09:30 - 14:00 Uhr

Café Kilimanjaro überzeugt RBZ Wirtschaft . Kiel gewinnt Sonderpreis

Bei dem elften Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“, welcher unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und an dem sich deutschlandweit jährlich hunderte Schulen beteiligen, hat das RBZ Wirtschaft . Kiel den Sonderpreis des Landes Schleswig-Holstein gewonnen. Die Auszeichnungsveranstaltung findet am 15.07.2024 von 09:30 bis 14:00 Uhr im Naturerlebniszentrum Kollhorst statt.

Generelles Ziel des Schulwettbewerbs ist es, „den Lernbereich ,Globale Entwicklungʽ im Unterricht aller Jahrgangsstufen zu verankern und Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu sensibilisieren,“ wie es auf der Homepage heißt (https://www.eineweltfueralle.de/der-schulwettbewerb-zur-entwicklungspolitik/thema-der-aktuellen-runde-des-schulwettbewerbs-zur-entwicklungspolitik). „Dabei sollen Kinder und Jugendliche nicht nur lernen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, sondern auch vor allem eigene Handlungsspielräume für sich zu entdecken, um das Weltgeschehen mitzugestalten.“ (ebd.).

Die aktuelle Runde stand unter dem Motto „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ (ebd.). Sehr viele Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet reichten ihre Projektideen zur Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft ein.

Erstmals seit Bestehen des Wettbewerbs kürten die Bundesländer besonders gelungene Beiträge aus ihrer Region. Das RBZ Wirtschaft . Kiel konnte in der Kategorie IV (11. - 13. Jahrgang) mit dem Café Kilimanjaro überzeugen, das Schülerinnen und Schüler betreiben und dadurch Kenntnisse in den Bereichen ,Nachhaltiger Konsumʽ und ,wirtschaftliches Handelnʽ erwerben. Mit diesem Projekt belegte die Schule den vierten Platz, wofür sie am 15.07.2024 eine Urkunde und ein kleines Preisgeld erhält.

Gerhard Müller, Schulleiter des RBZ Wirtschaft . Kiel, bedankt sich herzlich für die Auszeichnung: „Das Thema ,Nachhaltigkeitʽ haben wir fest in unserem Schulprogramm verankert, weshalb es natürlich besonders schön ist, wenn Projekte aus diesem Bereich nach außen sichtbar sind und gewürdigt werden. Großes Lob gebührt den Lehrkräften, die durch ihre tägliche Arbeit das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Nachhaltigkeit schärfen. Ganz besonders danke ich meinem Kollegen Oliver Zantow, durch dessen Engagement sich das seit 2005 bestehende Café Kilimanjaro so erfolgreich in unserem Schulleben etablieren konnte.“

Auszeichnung Deutscher Schulpreis

Das RBZ Wirtschaft.Kiel ist Träger des Deutschen Schulpreises 2014

Das Regionale Berufsbildungzentrum Wirtschaft (RBZ) in Kiel gehört zu den Gewinnern des Deutschen Schulpreises, schulpreisder am 6. Juni 2014 in Berlin vergeben wurde. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro verbunden. Eine Delegation aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften nahm den Preis vor Ort entgegen.

 Die Verleihung in der Hauptstadt verfolgten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des RBZ Wirtschaft Kiel beim Public Viewing auf einer Riesenleinwand in ihrer neuen Mensa. Das RBZ Wirtschaft Kiel gehört damit zu den 5 besten Schulen in Deutschland.schulpreis2014

Der Deutsche Schulpreis wird von der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit der Heidehof Stiftung vergeben. Bei der Entscheidung der Jury werden die sechs Qualitätsbereiche Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution bewertet. Die ausgezeichneten Schulen gehörten nach dem Preisgewinn für fünf Jahre der Akademie des Deutschen Schulpreises an.

Eine Laudatio und ein Portrait aus Sicht der Jury; Deutscher Schulpreis, Robert Bosch Stiftung, 6. Juni 2014

 

 

POPup-Architektur-Preis

Heißbegehrter Jurypreis gewonnen –
Projekt des RBZ Wirtschaft . Kiel wurde in Berlin ausgezeichnet

Große Freude für das RBZ Wirtschaft . Kiel: Das Projekt „Pop up-Architektur – Bau Dir die Welt, wie sie Dir gefällt“, das im vergangenen Schuljahr in Teamarbeit von insgesamt 36 geflüchteten sowie deutschen Schülerinnen und Schülern des RBZ Wirtschaft . Kiel in Kooperation mit der offenen Hightech-Werkstatt „FabLab Kiel“ durchgeführt und dabei von der „Stiftung Bildung“ (10 Chancenpatenschaften) sowie vom Schulförderverein „Der Ravensberg e.V.“ unterstützt worden ist, erhielt jetzt am 08. Dezember 2023 während der Preisverleihung der Stiftung Bildung im Bundeswirtschaftsministerium (Berlin) einen der drei begehrten Jurypreise (5.000 Euro). Hintergrund ist der Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ mit dem Motto „Handwerk l(i)eben“. Die Gruppe schaffte es als Vertreter des Landes Schleswig-Holstein in die Endrunde auf Bundesebene und darf nun die ideelle sowie finanzielle Anerkennung für ihr Engagement in Form der Auszeichnung genießen.

AuszeichnungBau in Berlin Dez 23

Zwischen Dezember 2022 und Juli 2023 wurde das Projekt von Hannah Bauhoff (Lehrerin am RBZ Wirtschaft . Kiel) konzipiert und realisiert. Es bestand darin, dass die geflüchteten und die deutschen Jugendlichen im Alter von 17 bis 21 Jahren – künftige Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums sowie Schülerinnen und Schüler der Berufsintegrationsklasse – gemeinsam eine temporäre Begegnungsstätte für den Schulhof entwarfen und ihre Ideen sowohl im analogen als auch im digitalen Modellbau umsetzten. Sportgeräte für die nachmittägliche Begegnung der Jugend, ein Baumhaus oder ein Pool waren dabei.

Von dieser Zusammenarbeit profitierten die jungen Menschen in vielfältiger Weise, denn so konnten sie beispielsweise die Zukunft des Handwerks kennenlernen, eigene Modellideen entwickeln, die Angst vor digitalen Werkzeugen verlieren, Fachkenntnisse erwerben, sich interkulturell austauschen und nicht zuletzt Deutsch lernen beziehungsweise vermitteln. Die digitale Umsetzung erfolgte mithilfe innovativer Software und mittels 3D-Druck beziehungsweise Lasercut im „FabLab Kiel“.

Der Ursprung dieses Projekts liegt im Engagement von Hannah Bauhoff, einer diplomierten Designerin. Das Projekt ist Teil des Lehrkonzepts „Studio BIK – wir können alles, nur noch kein Deutsch“, das von Hannah Bauhoff auf Basis der Design Thinking-Methode entwickelt wurde. Design Thinking ist ein innovationsorientierter Ansatz, der auf der Denkweise eines Designers basiert. Dieser betrachtet ein Thema aus verschiedenen Perspektiven und entwickelt Prozesse sowie Strategien, die aus menschlicher Sicht wünschenswert, technologisch machbar und wirtschaftlich tragfähig sind. Gleichzeitig liegt der Fokus darauf, die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Methoden dazu zu ermächtigen, die vielfältigen Herausforderungen in ihrer Welt zu bewältigen.

Das am 08.12.2023 ausgezeichnete Projekt hat Hannah Bauhoff im zweiten Jahr in Folge einen Bundespreis eingebracht: Im Jahr 2022 wurde „Wasserwelten“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem ersten Platz im Wettbewerb „Eine Welt für alle“ ausgezeichnet. Zudem erhielt dieses Projekt eine Anerkennung bei dem Wettbewerb „Junger Kulturpreis Kiel“ und schaffte es auf die Shortlist des Bundeswettbewerbs „Demokratisch handeln“. Im Juni 2022 eröffnete Hannah Bauhoff außerdem die Ausstellung zum Thema ,Plastikʻ im Rahmen des Innovationsfestivals „Waterkant“ auf dem MFG5-Gelände, das nun als Kulisse für einen der kommenden Tatort-Filme dienen soll.

AuszeichnungBau1 23

Angesichts des gerade gewonnenen Jurypreises dankt Gerhard Müller, Schulleiter des RBZ Wirtschaft . Kiel und zweiter Vorsitzender des Fördervereins „Der Ravensberg e.V.“, Hannah Bauhoff für ihren Einsatz und gratuliert den Jugendlichen zu ihrem Erfolg: „Ich finde es großartig, dass Sie sich so engagiert auf dieses zukunftsweisende Projekt eingelassen haben; die Auszeichnung ist mehr als verdient. Herzlichen Glückwunsch zu dem Jurypreis!“

Norbert Adrian, Leiter des Beruflichen Gymnasiums, erläutert: „Dieses Projekt ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Aktivitäten zur gesellschaftlichen Integration von Geflüchteten. Durch die Zusammenarbeit mit den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind neue Freundschaften entstanden.“

Auch die Schülerinnen und Schüler äußern sich im Rückblick sehr positiv über die gemeinsame Zeit des Projekts:

„Es hat richtig Spaß gemacht. Es war gerade heute ein wunderschöner Tag.“ (Johann Adrian, Schüler des Beruflichen Gymnasiums, zum Ende des Tandemfests)

„Ich hatte Angst vor dem „FabLab“. Aber es ist alles ganz einfach und ziemlich cool.“ (Ana Pfeil, Schülerin des Beruflichen Gymnasiums, zu den digitalen Produktionsmitteln)

„Ich konnte viel bei meinem Projekt helfen. Das hätte ich nicht gedacht, denn ich habe noch Probleme mit meinem Deutsch.“ (Mehmet Erdinets aus der Türkei)

„Das Ziel des Projekts war es, Schülerinnen und Schüler außerhalb der Schule zusammenzubringen. Mit diesem Ziel schon bei der Entwicklung des Projekts anzufangen, indem wir mit Geflüchteten zusammenarbeiteten, war der erste Schritt.“ (Richard Oehmichen, Schüler des Beruflichen Gymnasiums).

Fotos: Dominique Krentscher

 

 

 

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